Im Herbst 2021 wurde das Projekt Friedenspädagogik der Landeskirche beendet – auch nach Abschluss des Projekts wird das Thema Friedensbildung fest in die Arbeit der Landeskirche integriert werden:
Auf Beschluss der Landessynode wurde im Herbst 2016 eine Projektstelle für Friedenspädagogik eingerichtet und im Pädagogisch-Theologischen Zentrum verortet. Die Projektstelle hatte zur Aufgabe, den christlichen Friedensauftrag in kirchlichen und gesellschaftlichen Bildungsfeldern zu stärken, das interkulturelle und interreligiöse Miteinander in Kirche und Gesellschaft zu fördern und in Zusammenarbeit mit dem Friedenspfarramt friedenstheologische und friedensethische Impulse zu setzen.
Im Rahmen der Projektstelle entstanden mehrere Handreichungen, insbesondere die umfangreiche und vielfältige Materialsammlung „Friedensbildung in Schule und Gemeinde“ sowie mehrere Projekte, unter anderem ein Escape-Room zu Frieden und Flucht, der weiterhin im ptz ausgeliehen werden kann. Zudem wurden zahlreiche Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen initiiert und durchgeführt. Wesentlicher Bestandteil war zudem die konzeptionelle Weiterentwicklung evangelischer Friedensbildung und ihre Vernetzung innerhalb und außerhalb der landeskirchlichen Strukturen.
Zuletzt wurde die Projektstelle von Johannes Neudeck und Hannah Geiger mit einem je 50%igen-Dienstauftrag komplementär bearbeitet. Hannah Geiger wird zukünftig am ptz die Dozentenstelle für berufliche Schulen (50%) innehaben und auch weiter mit halbem Deputat unterrichten. Herr Neudeck wird sich zukünftig ganz dem Einsatz auf dem Balkan seiner spendenfinanzierten Stelle im Verein „Hilfe konkret“ widmen.
>>> Abschlussbericht sowie >>> Pressemeldung stehen als Download bereit.
Die einzelnen Beiträge:
Vorwort:
Grundsatzartikel:
Praxisentwürfe:
Landessynode und Oberkirchenrat haben die Projektstelle für Friedenspädagogik für 5 Jahre eingerichtet, um die zahlreichen Aspekte der Friedensarbeit verstärkt aufnehmen zu können. Die Arbeitsstelle Friedenspädagogik arbeitet vernetzt mit dem Friedenspfarramt der Landeskirche zusammen. In der Landeskirchlichen Arbeitsgemeinschaft für Friedensarbeit (EAK Württemberg) hat die Projektstelle Sitz und Stimme. Auch die Vernetzung der kirchlichen Friedensarbeit mit nichtkirchlichen Einrichtungen und Gremien bildet einen Schwerpunkt der Arbeit, so besteht eine Kooperation mit der „Servicestelle Friedensbildung Baden-Württemberg“.
Ein Interview von Ute Dilg, Evang. Medienhaus Stuttgart, im September 2018 mit Hannah Geiger und Johannes Neudeck finden Sie
Bericht von Oberkirchenrat Dr. Ulrich Heckel (23.11.2016) in der Herbstsynode 2016:
Das Projekt ist inzwischen abgeschlossen.
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