
- Zur Qualitätsentwicklung im Religionsunterricht wurden in den letzten Jahren in zahlreichen Evangelischen Landeskirchen, darunter auch der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, unter Federführung von Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schweitzer (Tübingen) zahlreiche Befragungen im Blick auf verschiedene Qualitätskriterien des Evangelischen Religionsunterrichtes durchgeführt. Zu diesen Kriterien gehören unter anderem Aspekte der Tiefenstrukturen von Unterricht, aber auch Wissen zum Christentum, zu anderen Religionen, zum Verhältnis von Glaube und Naturwissenschaft sowie zu Glaube im Religionsunterricht und Umgang mit verschiedenen Meinungen und Einstellung zum Religionsunterricht. Der vorliegende Praxisband nimmt die Ergebnisse der Studie auf und erläutert an konkreten Praxisbeispielen, wie die einzelnen Aspekte von Qualität in der unterrichtlichen Praxis gefördert werden kann.
Thorsten Dittrich, Stefan Hermann, Silke Leonhard und Friedrich Schweitzer (Hg.)
Qualitätsentwicklung in der Praxis des Religionsunterrichts
Impulse aus dem Projekt „Qualität und Qualitätsentwicklung im Religionsunterricht“ (QUIRU)
In Zusammenarbeit mit der AEED (Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Erziehung und Bildung in Deutschland) und dem Comenius-Institut
Der Praxisband steht auf den Seiten des Dezernat 2 als kostenloser Download bereit. Alle Kinder, die ab Schuljahr 2026/27 in eine Grundschule eintreten, haben einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung. Diesen Anspruch haben Städte, Gemeinden und Landkreise zu verwirklichen. Damit das gelingt, werden viele Kommunen mit verlässlichen Partnern aus allen gesellschaftlichen Bereichen kooperieren. Ziel ist nicht nur die Zahl der verfügbarer Betreuungsangebote zu erhöhen; sondern auch die Vielfalt der Angebote.
„Kirche will“, so Oberkirchenrätin Carmen Rivizumwami, „bei der Erfüllung des Rechtsanspruchs einen wichtigen Beitrag leisten. Um die Arbeit vor Ort zu unterstützen, hat mein Dezernat Bildung, Schule, Diakonat die Orientierungshilfe Guter Ganztag erstellt.“Die Orientierungshilfe zeigt, dass der „Gute Ganztag“ als ganzheitliches Bildungs- und Betreuungsangebot über den klassischen Schulunterricht hinausgeht. Ziel der kirchlichen Angebote im Rahmen der Ganztagesbetreuung sind: Kindern und Jugendlichen ein strukturiertes, förderndes und unterstützendes Umfeld zu bieten, das Lernen, Freizeit und soziale Interaktion miteinander verbindet. Dabei berücksichtigt der „Gute Ganztag“ die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler und orientiert sich an den Prinzipien der Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und der individuellen Förderung.
Die Orientierungshilfe und weitere Informationen stehen unter https://www.futorum.net/guterganztag zur Verfügung
- Die Gemeinschaft europäischer Kirchen in Europa (GEKE) und das Gustav-Adolf-Werk haben Gebete zum Jahrestag des Angriffskriegs auf die Ukraine veröffentlicht. Auf der Seite Kirche-und Religionsunterricht.de des Dezernats für Kirche und Bildung finden Sie links zu beiden Angeboten.
- Die katholischen und evangelischen Institute für berufsorientierte Religionspädagogik (KIBOR und EIBOR) laden ein zu einer Veranstaltung
„Der Beitrag des Religionsunterrichts an Beruflichen Schulen für Demokratiebildung und Antisemitismusprävention“
mit dem Antisemitismusbeauftragten des Landes Baden-Württemberg Dr. Michael Blume und Ministerialdirigenten Klaus Lorenz (Kultusministerium).
Donnerstag, 20.03.2025, 16:00-18:00 Uhr, Universität Tübingen, Theologicum, Liebermeisterstraße 12.
>>> Weitere Informationen
>>> InfoFlyer - Gedanken zur Jahreslosung 2025 "Prüft alles, das Gute behaltet" (1. Thess 5,21)
von Direktor Stefan Hermann - Neues Anmeldeportal: Kufer
Zum 1.1.2025 hat die Landeskirche das Seminarmanagement in vielen Bereichen auf eine neue Software umgestellt. Auch wir im ptz werden sukzessive Ihre Anmeldung über Kufer bearbeiten. Im Moment arbeiten wir an manchen Stellen parallel mit AmosWeb und Kufer, meist werden Sie direkt zu Kufer weitergeleitet.
Wichtig bei der Anmeldung ist, dass Sie auf der Anmelde-Seite nach unten scrollen und die Veranstaltung wie einen Online-Einkauf über den Warenkorb buchen. Gehen Sie dann weiter zur „Kasse“. Es fallen lediglich Kosten für Sie an, wenn die Veranstaltung kostenpflichtig ist.
Auf der neuen Seite https://veranstaltungen-ebz.elk-wue.de/ finden Sie die Veranstaltungen aller im Haus Birkach ansässigen Einrichtungen. >>> Hier finden Sie die Veranstaltungen des ptz. Schauen Sie vorbei und stöbern Sie in unserem Angebot! - Am 31. Mai 2022 wurde für das Bundesland Baden-Württemberg von verschiedenen Religionsgemeinschaften die Fellbacher Erklärung zur Förderung des Zusammenhaltes in der Gesellschaft unterschrieben. Die damit gestartete Initiative soll nun in konkrete Projekte zum Empowerment für gegenseitigen Respekt und Zusammenhalt münden.
Auf einer Tagung am 27. und 28. Mai 2025 im Forum Hohenwart (Pforzheim), sollen Projekte vorgestellt werden. Wir freuen uns, wenn bei der Tagung möglichst viele Projekte gemäß der Fellbacher Erklärung gezeigt werden können. Lehrkräfte und Projekt-Organisatoren sind eingeladen, entsprechende Projekte einzureichen.
Informationen zu Teilnahme und Anmeldung finden Sie >>> hier auf den Seiten von Dezernat 2 und im >>> InfoFlyer. - Informationen zum >>> Ulli-Thiel-Preis 2025
- reliGlobal ist online
reliGlobal ist die gemeinsame Fachstelle der ALPIKA, in der das Team aus fünf Mitarbeitenden auf fünf Instituten das Ziel verfolgt, Globales Lernen im Religionsunterricht zu verankern. Kern der Arbeit ist die Entwicklung von innovativen Unterrichtsvorhaben und von darauf aufbauenden Fortbildungen, die trotz der Unterschiede zwischen den Bundesländern passgenau an die Standards der jeweiligen Kernlehrpläne ausgerichtet sind.
Die homepage von reliGlobal ist mit ersten Informationen unter https://religlobal.org/ online erreichbar. - Digitaler VerLernKurs für die kirchliche Bildung und Praxis
Der digitale VerLernKurs übersetzt wesentliche Erkenntnisse der Rassismuskritik in praxistaugliche, flexibel einsetzbare Module für die eigene private Nutzung, für den Religionsunterricht oder die Gemeindearbeit. Der Kurs lädt dazu ein, persönliche, theologische und kirchliche Verstrickungen in rassistische Strukturen zu reflektieren, um eigene rassistische Prägungen und Verhaltensweisen zu hinterfragen.
Ein Angebot des "narrt"-Teams (Netzwerk antisemitismus- und rassismuskritische Religionspädagogik und Theologie) der Evangelische Akademie zu Berlin gGmbH.
>>> InfoFlyer
>>> Zum VerLernKurs